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Auch im Mobile Office ein ausgezeichneter Great Place to Work
Normalerweise wären wir jetzt ganz schön außer Puste, nach einem März, der uns mit spannenden Great-Place-to-Work-Prämierungen in Atem gehalten hat. Statt dessen sind viele außer Puste zwischen Teams-Calls am Esstisch, Home Schooling und neuen Ausgeh-Regelungen im Wochentakt. Und irgendwie hat sich die Eine oder der Andere auch im neuen Normal eingelebt, ein Jahr nachdem wir in…
Normalerweise wären wir jetzt ganz schön außer Puste, nach einem März, der uns mit spannenden Great-Place-to-Work-Prämierungen in Atem gehalten hat. Statt dessen sind viele außer Puste zwischen Teams-Calls am Esstisch, Home Schooling und neuen Ausgeh-Regelungen im Wochentakt. Und irgendwie hat sich die Eine oder der Andere auch im neuen Normal eingelebt, ein Jahr nachdem wir in unsere Home Offices umgezogen sind. Zum Glück hat sich auch nicht alles verändert. Denn auch im letzten Jahr haben wir zusammen gearbeitet, gefeiert, gelernt, Workshops gehalten und mehr als ein Herzensprojekt neben der Kundenarbeit verwirklicht.
Was wir mittlerweile sehen: Oft hat sich die Form gewandelt, nicht Inhalt oder Haltung.
So fließen die Informationen öfter als noch vor einem Jahr in asynchron konsumierbaren Kanälen, und es braucht mehr explizite Zeit für den Austausch im Team oder mit besonders geschätzten Kolleg_innen. Auch unsere Führungskräfte sind anders gefordert, sind sichtbar und bemühen sich, möglichst viele der Mitarbeitenden zu sehen. Das hilft, damit wir uns als “Wir” fühlen. Hoffentlich spüren das auch die Kolleginnen und Kollegen, die seit letzten März bei uns angefangen haben.
Ein Great Place to Work wird man jedes Jahr neu
Immerhin scheint etwas davon anzukommen. Denn wir sind auch 2021 wieder ausgezeichnet als Great Place to Work(c). Darauf gibt uns das gleichnamige Institut schon jetzt das Siegel. Und das macht uns nach mehr als zehn Jahren immer noch stolz und demütig. Stolz, weil die stetige Arbeit an unserer Unternehmenskultur gelingt. Und demütig, weil mittlerweile 600 Menschen eine Kultur mittragen, in der wir immer schon auf dem Weg zum übernächsten Ziel sind. Dieser Gestaltungs- und Verbesserungswille braucht den respektvollen Umgang, der in unserem Miteinander selbstverständlich und Selbstzweck ist.
Unsere genaue Platzierung kennen wir leider noch nicht. Wir erfahren sie voraussichtlich bei der Online-Prämierung Anfang Mai. Bleibt mit uns gespannt.
Und auch wenn wir uns auf die Prämierung freuen, ist uns sehr bewusst: Es war ein herausforderndes Jahr, und viel zu viele Unternehmen oder ganze Branchen haben keinen Grund zum Feiern. Um so wichtiger ist für uns der Austausch mit alten und neuen Bekannten unter den anderen Platzierten, auch wenn es noch ein Remote-Meeting ist.
Austauch darüber, wie die Mitarbeitenden und Führungskräfte in anderen Unternehmen und Branchen die stetigen Anpassungen im Corona-Jahr gemeistert und gemanaged haben. Und wir sind gespannt auf Impulse, wie sich andere ausgezeichnete Arbeitgeber die Zusammenarbeit in Zukunft vorstellen.
Damit legen wir hoffentlich wieder die Basis für weitere Verbesserungen. Great Place to Work bleibt man schließlich nicht. Man wird es immer wieder.