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Lektüre-Tipp CIO.de: Elektronische Patientenakte
Anfang 2021 wurde in Deutschland die elektronische Patientenakte (ePA) gestartet. Sie bildet einen wichtigen Baustein, um die Telematik-Infrastruktur im Gesundheitswesen aufzubauen. Elektronische Patientenakte als Beispiel für SSI In ihrem Beitrag für cio.de erläutern unsere Kollegen André Mundo, Bereichsleiter Distributed Ledger Technologies und IT Consultant Roman Pimonov, warum die elektronische Patientenakte ein Beispiel für das technologische Prinzip der selbstbestimmten…
Anfang 2021 wurde in Deutschland die elektronische Patientenakte (ePA) gestartet. Sie bildet einen wichtigen Baustein, um die Telematik-Infrastruktur im Gesundheitswesen aufzubauen.
Elektronische Patientenakte als Beispiel für SSI
In ihrem Beitrag für cio.de erläutern unsere Kollegen André Mundo, Bereichsleiter Distributed Ledger Technologies und IT Consultant Roman Pimonov, warum die elektronische Patientenakte ein Beispiel für das technologische Prinzip der selbstbestimmten Identität oder “Self Sovereign Identity” (SSI) sein kann. SSI beschreibt das Prinzip, dass Halter einer digitalen Identität selbst darüber bestimmen können, welche Drittparteien ihre Daten einsehen können und wie sie verarbeitet werden dürfen.
Die elektronische Patientenakte läuft über die Krankenkassen, die die elektronische Patientenakte im ersten Schritt mit historischen Daten befüllt haben. Die Kassen stellen ihren Kunden in einer App sämtliche Befunde, Diagnosen und weitere gesammelte Daten, wie etwa Untersuchungsergebnisse, zur Verfügung.
Mittlerweile ist diese Phase beendet und die ePA wird nun durch die Ärzte bei der Behandlung und durch Angaben der Nutzer selbst befüllt. Ab 2022 wird die ePA um die selbstbestimmte Datenfreigabe durch die Nutzer erweitert. Sie können somit entscheiden, ob und welche Daten sie zum Beispiel an Ärzte oder an digitale Anbieter freigeben.
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