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MaibornWolff ist erneut ein Great Place to Work in der ITK
Wir freuen uns, auch 2023 zu den besten ITK-Arbeitgebern Deutschlands zu gehören. Seit das Great Place to Work Institute 2012 den Benchmark-Wettbewerb für ITK-Unternehmen ins Leben rief, beteiligen wir uns daran.
Diversität als wichtiges Element der Unternehmenskultur
Das Ergebnis des Wettbewerbs von Great Place to Work® Deutschland basiert auf einem Kultur-Audit und einer anonymen Mitarbeiterbefragung. Wir freuen uns darüber, aber es ist gleichzeitig ein Auftrag für die Zukunft. Unser CEO Holger Wolff sagt: „Wir wollen besser werden, vor allem in den Bereichen Diversity und Inclusion.“
Warum Vielfalt? Holger nennt drei Gründe: „Erstens entspricht es unserem humanistischen Führungsverständnis, allen Mitarbeiter:innen zu helfen, die wunderbaren Chancen der Digitalisierung zu nutzen. Zweitens ist Vielfalt angesichts des Fachkräftemangels auch eine unternehmerische Notwendigkeit. Wir müssen uns um jedes Talent bemühen. Drittens erbringen diverse Teams bessere Leistungen als homogene Teams.
Führungskräftetagung 2022 gab den Anstoß
Dass unsere Organisation in Sachen Diversität und Inklusion Luft nach oben hat, zeigte die Führungskräftetagung, die sich 2022 intensiv mit dem Thema auseinandersetzte. Eine Folge davon ist, dass mit unserer Kollegin Teresa Meier eine explizite Diversity Managerin installliert wurde. Zudem können sich Kolleg:innen bei Fragen oder Problemen jederzeit anonym an Janet Braun wenden, die als externe Vertrauensperson schon länger mit MaibornWolff zusammenarbeitet. Überdies wird Janet künftig als sogenannte Inclusion Ambassador das Thema in alle Unternehmensbereiche tragen.
Unser Culture Club Diversity
Immer wenn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei MaibornWolff ein Thema entdecken, das wichtig ist, können sie mit Unterstützung eines Paten aus der Geschäftsführung einen Culture Club gründen. Seit 2021 gibt es den Culture Club Diversity and Inclusion. Hier treffen sich Betroffene wie auch Interessierte, die für mehr Diversität und Inklusion im Unternehmen sorgen möchten.
Einer der ersten Schritte war die Unterzeichnung der Charta der Vielfalt. Außerdem erarbeitete der Culture Club einen Code of Conduct, der seitdem für alle verbindlich ist. Verschiedene Interessensgruppen widmen sich spezifischen Themen und haben ein offenes Ohr, wie wir das Umfeld hier verbessern können. Aber auch wie wir diese Dinge nach außen tragen können.
Diversität jenseits des schönen Scheins
Nathalie Merkle, verantwortlich für Employer Branding bei MaibornWolff: „Es geht nicht darum, schöne Hochglanzbilder zu produzieren und mit schmissigen Texten auf der Website so zu tun, als ob wir wahnsinnig offen und divers seien. Wir haben Arbeitsthemen und die gehen wir auch an. Wir wollen ein diverseres und inklusiveres Umfeld werden, als wir es jetzt schon sind.“
Manche Dinge machen wir schon gut, in anderen Bereichen lernen wir als Unternehmen noch, wie es besser geht. Nathalie betont: „Uns im Culture Club geht es um Substanz. Nicht um den schönen Schein.“
Diversität habe viele Dimensionen. In der öffentlichen Diskussion enge sich das schnell auf Mann-Frau ein. Doch es gehe um so viel mehr, sagt Nathalie: „Es gibt Dimensionen wie die sexuelle Orientierung. Das geht eigentlich niemanden etwas an, dennoch erleben Menschen deswegen Diskriminierung. Unternehmen und die Menschen dort müssen sich diesen Themen stellen. Sie müssen zuhören, lernen und bereit sein, etwas zu ändern.“