Von Katrin Eichleitner

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Pizza und Club-Mate beim Swift Meetup

Die Münchner Swift-Gemeinde zu Gast bei MaibornWolff Es ist Mittwoch Vormittag. Der Pizza-Lieferant fragt nochmal nach, ob die sieben Ein-Meter-Pizzen geschnitten sein sollen. Sollen sie. Aber die eigentliche Frage war wohl: Meint ihr das ernst? Denn, dass sie geschnitten sein sollen, hatten wir schon angegeben. Ja, meinen wir! Mittwoch Nachmittag. Der Aufbau beginnt. Die Kästen…

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Die Münchner Swift-Gemeinde zu Gast bei MaibornWolff

Es ist Mittwoch Vormittag. Der Pizza-Lieferant fragt nochmal nach, ob die sieben Ein-Meter-Pizzen geschnitten sein sollen. Sollen sie. Aber die eigentliche Frage war wohl: Meint ihr das ernst? Denn, dass sie geschnitten sein sollen, hatten wir schon angegeben. Ja, meinen wir!

Mittwoch Nachmittag. Der Aufbau beginnt. Die Kästen mit Club-Mate und Bier werden vom Außen-Kühlschrank, aka Dach, rein geholt und ordentlich aufgestellt. Die Namensschilder liegen am Eingang bereit. Die Hinweisschilder sind angebracht und heißen jeden im Büro willkommen.

Die Spannung steigt.

Ein Blick in die Zukunft

Mittwoch Abend. Es ist soweit. Die ersten Gäste trudeln ein. Am Anfang noch etwas zurückhaltend, aber nach kurzer Zeit alle ins Gespräch vertieft. Dort wird über Auto Layout diskutiert, hier der Wechsel von Chris Lattner zu Tesla thematisiert, und an anderer Stelle die Pizza gelobt und der Ausblick über die Theresienwiese und die Stadt bewundert. Man möchte das gesellige Beisammen sein nur ungern stören, aber es stehen noch drei spannende Vorträge auf dem Programm. Deswegen jetzt husch husch, noch ein Stück Pizza schnappen und ein Club-Mate und dann rein in den Vortragsraum.

Den Anfang macht Patrick Gaißert, iOS Architect bei MaibornWolff, mit einem Blick in die Zukunft von Swift. Dank OpenSource ist dies möglich. 30 Minuten lang fühlt es sich also ein bisschen so an, als würde man Weihnachten heimlich durch das Schlüsselloch gucken, um zu sehen, mit welchen tollen Sachen man bald spielen darf. Wobei es in unserem Fall noch ein wenig länger dauern wird. Manche Sachen sind für Version 4.0 schon umgesetzt, die aber erst im Sommer bzw. produktiv im Herbst kommt. Andere Sachen sind noch in Arbeit und manche werden es nicht so schnell ins echte Leben schaffen. Und dann zeigt er noch ein Stück Frankenstein-Code. Bei dem hoffen alle, dass er so wohl nie gültig sein wird. Den Code findet der geneigte Leser in den Vortragsfolien weiter unten auf der Seite.

Es geht quasi direkt weiter mit dem zweiten Vortrag von Georg Dresler zum Thema RxSwift. Ein hitzig diskutiertes Thema: Besonders, weil wir ein Projekt haben, das auf Basis von RxSwift und RxJava auf beiden Plattformen entwickelt wird. Es gibt viel Für und Wider und schließlich wird die Diskussion auf später verlegt.

Nach einer sehr kurzen Stärkungspause geht es zum dritten und letzten Vortrag. Dmitry Poznukhov erzählt uns etwas zum Swift EventBus, eine Eigenentwicklung von Sixt, die Open Source zugänglich ist. Und zeigt uns auch gleich deren Anwendung anhand eines Beispiel-Projekts.

Ein Teil der Community

Ganz schön viele Infos auf einmal, und das nach Feierabend. Jetzt erstmal die Pizza-Reste vertilgen, und mit einer Club-Mate in die hitzigen Diskussionen einsteigen. Oder auch einfach nur ein bisschen die Gesellschaft von anderen Entwicklern genießen und über dies und das plaudern. Es ist schön ein Teil der Community zu sein.

Mittwoch Nacht. Die letzten Gäste verlassen das Büro. Hier und da wird noch ein wenig aufgeräumt. Schön war‘s. Hoffentlich besucht ihr uns mal wieder!