Wladimir
Jerschow

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Gehlen

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Warum sich unsere Kubernetes on Microsoft Azure Advanced Spezialisierung lohnt

Wir haben sie: die „Kubernetes on Microsoft Azure Advanced Specialization”. Übrigens als erster deutscher Partner. Mit Azure Kubernetes beschleunigen wir das Setup von Anwendungen und sind im Betrieb effizienter: Automatisierte Deployments von Infrastruktur und Services mittels CI/CD steigern die Effizienz, Mechanismen wie Auto-Scaling und ein resilientes Design sorgen für eine hohe Verfügbarkeit der Plattform. Unser…

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Wir haben sie: die „Kubernetes on Microsoft Azure Advanced Specialization”. Übrigens als erster deutscher Partner.

Mit Azure Kubernetes beschleunigen wir das Setup von Anwendungen und sind im Betrieb effizienter: Automatisierte Deployments von Infrastruktur und Services mittels CI/CD steigern die Effizienz, Mechanismen wie Auto-Scaling und ein resilientes Design sorgen für eine hohe Verfügbarkeit der Plattform. Unser Wissen mit einer Zertifizierung zu belegen, gehört für uns dazu, wenn wir für unsere Kunden möglichst effizient stabile, wartbare und erweiterbare Software entwickeln und betreiben wollen.

Standort-Bestimmung

Wir belegen mit der Microsoft Kubernetes Specialization nicht nur Fähigkeiten und Wissen rund um das Thema Kubernetes in Azure. Wie es so ist bei einer Zertifizierung, haben wir zugleich das Wissen aus unterschiedlichen Projekten, die produktive Kubernetes Cluster betreiben, zusammengestellt und konsolidiert. Die daraus resultierenden Best Practices haben wir dokumentiert. Der Vorteil für uns und unsere Kunden: Wir können sie in weiteren Projekten gut umsetzten. Zusätzlich haben wir eine Initiative ins Leben gerufen, die Best Practices und Beispiele für Terraform, Ansible oder yaml pipelines im Unternehmen sammelt. Wir wollen sie künftig auf GitHub zur Verfügung stellen.

Konkret haben wir Umsetzungen für diese Punkte gezeigt:

Build & Deployment Pipelines

Staging-Umgebungen; Integration der Unit-, System-, Integration-, Load-Tests; Versionierung von reproduzierbaren und auditierbarem Pipeline as a Code; Secret handling/resolving

Deployment Einheiten

Versionierung und Nutzung von Build-Artefakten und Configuration-Objekten, Steuerung der Ingress Konfigurationen, RBAC (Role Based Access Control)

Logging

zentrale LogAnalytics-Instanz und Logging-Mechanismen wie Application Insights und LogAnalytics für die Runtimes

Container Security Scan

Container Images auf Sicherheitslücken überprüfen, Doing und Tooling

GEO Replication

Best Practices für GEO Replizierung als Sammlung aus unserer Architektenrunde

Features schneller zum Kunden bringen

Machen wir uns nichts vor: Kubernetes ist mächtig, Stand-alone wie auf Azure. Für uns und unsere Kunden lohnt es sich, uns das Wissen anzueignen und den Aufwand einer Zertifizierung einzugehen. Denn egal, wofür wir als Umsetzungspartner ins Boot geholt werden: initial für ein MVP, die Entwicklung einer Anwendung bis zum Livegang, oder sogar über einen längeren Zeitraum für die konstante Weiterentwicklung der Plattform… unsere Kunden zieht es für die Umsetzung ihrer neuen Geschäftsmodelle in die Cloud. Einen großen Baustein wie Kubernetes nicht ganz von vorne aufsetzen und warten zu müssen, macht einen Unterschied dabei, wie schnell wir loslegen.

Letztlich ist das eine Stellschraube (von vielen), damit unsere Projekte zügig starten und Features schnell bei den Benutzer_innen landen.

Und das ist schließlich das, was wir jeden Tag machen wollen.


Über die Autoren

Marcel Gehlen

DevOps & Cloud Native

Marcel Gehlen verfügt über langjährige Erfahrung in komplexen Software-Entwicklungs- und Testprojekten. Er ist seit 2013 als Test Architect und Quality Coach für MaibornWolff tätig. Seit Anfang 2018 führt er den Bereich „DevOps & Cloud Native“ als Bereichsleiter. Seine Leidenschaft gilt dem gesamten Thema „gute Software gut entwickeln“. Marcel Gehlen hilft insbesondere mit einem ganzheitlichen Blick auf Themen und Vorhaben zu schauen: Wie müssen Menschen, Technologien und Prozesse aufgestellt sein, um unter den gegebenen Rahmenbedingungen das beste Ergebnis zu erzielen.

Wladimir Jerschow

Senior Lead IT Architect (DC) 

Wladimir arbeitet seit 2019 bei MaibornWolff. Nach 8 jähriger Karriere als Software Entwickler und Architekt mit dem Fokus auf die Microservices (.net core) und teils Infrastruktur und Deployment von diesen, hat der Wladimir sich entschieden bei MaibornWolff sich voll auf die Cloud Infrastrukturen und DevOps Culture zu konzentrieren. Privat spielt der Wladimir gerne Basketball, übt Gitarre und falls die Freizeit es erlaubt (neben der Familie mit zwei Kindern) verbringt er sein Abend mit den Freunden im 5on5 CounterStrike Match.