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Predictive Quality – die Produktqualität mit KI verbessern
Stellen Sie sich vor, Sie könnten Produktionsfehler erkennen, noch bevor sie überhaupt entstehen. Was wäre, wenn Ihre Produktionslinie durch künstliche Intelligenz (KI) nicht nur überwacht, sondern aktiv optimiert würde, um eine bessere Produktqualität sicherzustellen? Diese Vision ist keine Zukunftsmusik mehr, sondern bereits Realität für viele Unternehmen, die auf Predictive Quality in ihren Produktionsabläufen setzen.
Overview
- Was ist Predictive Quality?
- Wie funktioniert Predictive Quality?
- Wie hängen Predictive Analytics, Predictive Quality und Predictive Maintenance zusammen?
- Welche Vorteile bietet die Methode im Vergleich zu herkömmlichen Qualitätskontrollmethoden?
- Welchen Herausforderungen begegnen Unternehmen aktuell bei der Kontrolle der Produktqualität?
- Welche Arten von Daten werden für Predictive Quality benötigt?
- Die Effizienz von KI-Maßnahmen messen
- Wie können Sie PredictiveQuality implementieren?
- Predictive Quality – Use Case
- Wohin entwickelt sich Predictive Quality?
- Predictive Quality – Fazit
- Predictive Quality – FAQ
Das Qualitätsmanagement in Industrieunternehmen steht heute vor enormen Herausforderungen:
- Komplexe Produktionsprozesse,
- Datenmengen und -vielfalt,
- steigende Kundenerwartungen
- und der Druck, immer effizienter und kostengünstiger zu arbeiten,
erschweren es, Fehler rechtzeitig zu erkennen und zu beheben.
Dafür verantwortlich sind unter anderem immer komplexere Produkte, größere Produktionsvolumen und die gestiegenen Anforderungen an eine lückenlose Dokumentation sowie Nachvollziehbarkeit. Traditionelle Methoden wie manuelle Inspektionen und stichprobenartige Kontrollen stoßen hier schnell an ihre Grenzen. Genau an dieser Stelle setzt Predictive Quality an.
Diese Methode nutzt unter anderem KI, um bestehende Probleme in der Produktion schneller sowie effizienter zu lösen, und auch zukünftige Herausforderungen proaktiv zu meistern.
Was ist Predictive Quality?
Predictive Quality ist ein Konzept aus dem Bereich des Qualitätsmanagements. Es konzentriert sich auf die Vorhersage und die Sicherstellung der Produktqualität. Dafür werden fortschrittliche Datenanalysemethoden und maschinelles Lernen angewendet, um die Qualität von Produkten und Prozessen durch den Einsatz datengestützter Prognosemodelle in der Fertigung präventiv zu verbessern.
Ziel ist es, Qualitätsprobleme frühzeitig zu erkennen und zu verhindern, bevor sie auftreten, was Ausschuss und Nacharbeit minimiert und die Effizienz der Produktion steigert. Der Einsatz von Prognosemodellen ermöglicht es Unternehmen, eine proaktive Qualitätskontrolle umzusetzen, die über das bloße Reagieren auf Fehler hinausgeht.
Wie funktioniert Predictive Quality?
Predictive Quality basiert auf der kontinuierlichen Erfassung und Analyse von Produktions- und Prozessdaten. Unterschiedliche Sensoren erfassen verschiedene Prozessparameter in Echtzeit, wie zum Beispiel:
- Temperaturen
- Druck
- Feuchtigkeit und andere relevante Parameter
Diese Daten werden dann mit historischen Prozessparametern kombiniert und durch maschinelles Lernen ausgewertet, um Muster und Zusammenhänge zu erkennen. Auf Basis dieser Muster können Vorhersagen darüber getroffen werden, wann und wo im Produktionsprozess Qualitätsprobleme auftreten könnten. So lassen sich präventive Maßnahmen ergreifen, bevor es zu teuren Produktionsfehlern kommt.
Ein Beispiel
Stellen Sie sich vor, in einer Produktionslinie wird ein Metallbauteil entgratet, um scharfe Kanten und überstehende Späne zu entfernen. Wenn dieser Prozess jedoch nicht sauber durchgeführt wird und kleine Späne am Bauteil zurückbleiben, führt das zu Problemen im nächsten Schritt: der Lackierung. Die überstehenden Späne verhindern den gleichmäßigen Lackauftrag, wodurch die Oberfläche uneben und fehlerhaft wird.
Das Bauteil kann in diesem Zustand nicht verwendet werden, weil die Lackierung mangelhaft ist. Um das Problem zu beheben, müsste das Bauteil zunächst vom Lack befreit, erneut entgratet und dann wieder lackiert werden – ein teurer und zeitaufwändiger Prozess. Andernfalls würde das Bauteil als Ausschuss enden, was noch höhere Kosten verursacht.
Möchten Sie mehr über den Einsatz von KI in der Produktion erfahren? Dann werfen Sie auch einen Blick in unseren ausführlichen Ratgeber KI in der Produktion.
Wie hängen Predictive Analytics, Predictive Quality und Predictive Maintenance zusammen?
Predictive Quality und Predictive Maintenance sind spezifische Anwendungsfälle von Predictive Analytics. Darunter versteht man allgemeiner alle Methoden zur Vorhersage zukünftiger Ereignisse auf Basis historischer und aktueller Daten.
Predictive Quality konzentriert sich auf die Optimierung von Qualität in Produktionsprozessen. Predictive Maintenance hingegen zielt darauf ab, den Zustand von Maschinen zu überwachen und Wartungsbedarf vorherzusagen.
Prädiktive Qualität hat also die Sicherstellung der Produktqualität im Fokus. Bei dieser Methode werden produktionsbezogene Daten analysiert, wie:
- Materialeigenschaften
- Prozessparameter und
- Umgebungsbedingungen.
So wird eine ganzheitliche Sicht auf die Qualitätskontrolle ermöglicht, die über die reine Maschinenüberwachung hinausgeht. Ziel ist es, das Produkt entlang der gesamten Produktionsstrecke nachzuverfolgen und aufwendige Qualitätskontrollen oder Nacharbeiten zu verhindern.
Smarte Kameras sowie der zunehmende Einsatz von Künstlicher Intelligenz in Form von Machine Learning erleichtern es, die gestiegenen Qualitätsanforderungen effektiver umzusetzen. Im Vergleich zu traditionellen Methoden bieten diese Technologien zahlreiche Vorteile. Diese wollen wir im Folgenden genauer betrachten.
Welche Potentiale können Sie mit Predictive Maintenance in Ihrer Produktion erschließen? Unser Ratgeber KI in der Industrie gibt detaillierte Antworten darauf!
Welche Vorteile bietet die Methode im Vergleich zu herkömmlichen Qualitätskontrollmethoden?
Im Vergleich zu traditionellen Qualitätskontrollmethoden, die in der Regel reaktiv auf auftretende Probleme eingehen, bietet Predictive Quality einen proaktiven Ansatz. Dieser ermöglicht es, potenzielle Probleme zu identifizieren, noch bevor sie zu Produktionsausfällen oder Qualitätsmängeln führen.
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Dadurch können Unternehmen nicht nur die Qualität ihrer Produkte steigern, sondern auch Kosten durch weniger Ausschuss und Nacharbeit einsparen. Zudem trägt Predictive Quality dazu bei, die Effizienz und Zuverlässigkeit der Produktionsprozesse zu verbessern.
Früherkennung von Qualitätsproblemen:
Welchen Herausforderungen begegnen Unternehmen aktuell bei der Kontrolle der Produktqualität?
Jeder Fehler in der Produktion führt zu Ausschuss, und Ausschuss wiederum erfordert Nacharbeit, um die entstandenen Fehler zu korrigieren. Dieser Kreislauf wirkt sich negativ auf die Wirtschaftlichkeit aus, da er sowohl Zeit als auch Ressourcen beansprucht, die für die Produktion fehlerfreier Produkte eingesetzt werden könnten.
Ursachen für Qualitätsprobleme sind häufig maschinelle oder technische Probleme, Materialprobleme oder der Umstand, dass bei komplexen und verketteten Prozessen erst am Ende kontrollieren kann.
Ein Beispiel aus der Automobilindustrie
Ein großer Autohersteller entdeckt, dass eine Charge von Airbags, die in mehreren Fahrzeugmodellen verbaut wurden, fehlerhaft ist. Der Fehler entstand durch minimale Abweichungen im Produktionsprozess, die während der Herstellung unbemerkt blieben.
Diese Abweichungen betreffen die Nähte der Airbags, wodurch sie im Falle eines Unfalls nicht richtig auslösen und damit die Sicherheit der Fahrzeuginsassen gefährden.
Da die fehlerhaften Airbags bereits in zahlreichen Fahrzeugen verbaut wurden, muss der Hersteller nun umfangreiche Maßnahmen ergreifen. Der Ausschuss führt dazu, dass die betroffenen Fahrzeuge zurückgerufen und die Airbags ausgetauscht werden müssen, um die Sicherheit zu gewährleisten.
Welche Verfahren werden aktuell angewendet?
Viele produzierende Unternehmen verlassen sich nach wie vor auf traditionelle Methoden zur Qualitätssicherung, wie visuelle Inspektionen oder stichprobenartige Kontrollen. Diese Ansätze sind zwar etabliert, stoßen aber zunehmend an ihre Grenzen.
Insbesondere in komplexen Produktionsumgebungen können manuelle Prozesse nicht mehr Schritt halten mit den Anforderungen an Geschwindigkeit, Präzision und Datenvolumen.
Trotzdem ist die manuelle Inspektion von Produkten am Ende der Produktionslinie noch immer häufig anzutreffen. Während dieser Prozess in der Vergangenheit ausreichte, um eine akzeptable Qualität sicherzustellen, ist er heute oft zu langsam und ungenau, um moderne Produktionsstandards wie Lean Production, Six Sigma oder ISO 9001 zu erfüllen.
Impulsgeber: Welche Probleme treten regelmäßig in Ihrem Qualitätsmanagement auf? Welche Methoden nutzen Sie, um Produktionsfehler zu minimieren?
Welche KI-Technologien sind in der Qualitätssicherung relevant?
Für die Implementierung von Predictive Quality werden verschiedene Technologien genutzt, darunter KI in Form von maschinellem Lernen oder Generative KI, sowie IIOT-Plattformen.
Diese Technologien ermöglichen die Verarbeitung und Analyse großer Datenmengen in Echtzeit. Darüber hinaus ist eine robuste IT-Infrastruktur notwendig, die eine effiziente Datenverarbeitung und -speicherung gewährleistet.
Machine Learning (ML): ist ein Teilbereich der künstlichen Intelligenz, der Algorithmen und statistische Modelle entwickelt, die es Computern ermöglichen, aus Daten zu lernen und Entscheidungen zu treffen, ohne explizit programmiert zu werden. Machine Learning kann in verschiedenen Anwendungen eingesetzt werden, einschließlich prädiktiver Analysen.
Prädiktive Analysen: Bezieht sich auf Techniken, die historische Daten nutzen, um zukünftige Ereignisse oder Trends vorherzusagen. Prädiktive Analysen verwenden statistische Algorithmen und Modelle, um Muster in den Daten zu erkennen und diese Muster zur Vorhersage zukünftiger Ergebnisse anzuwenden.
Generative KI (oder GenAI): sie kann im Gegensatz zur prädiktiven Analyse auf Grundlage von erkannten Mustern neue und einzigartige Ergebnisse erzeugen. In der Fertigung dient sie zum Beispiel zur Simulation von Produktionsprozessen und Entwicklung neuer Lösungen.
Ein Beispiel aus der Halbleiterfertigung:
Ein Halbleiter-Hersteller nutzt ML zur Analyse von Sensordaten, um frühzeitig Hinweise auf Abweichungen in der Halbleiterproduktion zu erhalten. Generative KI hilft ihm dabei, neue Produktdesigns zu entwickeln, die weniger anfällig für Fehler sind.
IIoT-Plattform (Industrial Internet of Things): dient als Basis, um Daten einheitlich zu erfassen und zu strukturieren, beispielsweise über einen Unified Namespace (UNS). Durch die Vernetzung von Maschinen über eine IIoT-Plattform können Daten aus unterschiedlichen Quellen gesammelt und zentral zusammengeführt werden. Dies ist entscheidend, um relevante Daten übergreifend verfügbar zu machen und als Grundlage für die Vorhersage von Qualitätsproblemen zu nutzen.
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Welche Arten von Daten werden für Predictive Quality benötigt?
Als Basis für die Durchführung von Predictive Quality im Produktionsprozess benötigen Produktionsunternehmen unterschiedliche Arten von Daten. Darunter:
- Produktionsdaten
- Prozessdaten
- Qualitätsanforderungen
- Daten von Umgebungsbedingungen
Diese Daten sollten kontinuierlich erfasst und in Echtzeit analysiert werden. Dazu gehören beispielsweise Prozessparameter, Materialeigenschaften und Daten aus der Endkontrolle.
Eine ganzheitliche Erfassung ist notwendig, um ein vollständiges Bild der Produktionsprozesse zu erhalten und genaue Vorhersagen treffen zu können.
Wie kann ein Unternehmen sicherstellen, dass die Datenqualität ausreichend ist?
Eine hohe Datenqualität trägt maßgeblich zum Erfolg von Predictive Quality bei. Die Verantwortlichen für die Datenerfassung sollten deshalb dafür sorgen, dass ihre Daten konsistent, vollständig und genau sind.
Dies kann durch regelmäßige Datenprüfungen, die Implementierung von Datenvalidierungsregeln und die Schulung der Mitarbeiter in Bezug auf Datenpflege erreicht werden.
Zudem sollten die Verantwortlichen darauf achten, dass die Datenquellen gut dokumentiert und standardisiert sind, um eine reibungslose Datenintegration und -analyse zu ermöglichen.
Welche Herausforderungen gibt es bei der Datensammlung, -aufbereitung und -integration?
Die Herausforderungen bei der Datensammlung, -aufbereitung und –integration sind vielfältig:
Deshalb müssen Firmen in leistungsfähige Datenmanagement-Systeme investieren und klare Prozesse für die Datensammlung und -aufbereitung etablieren.
Moderne Ansätze wie Data Lakes und Data Meshes wurden entwickelt, um diesen Herausforderungen zu begegnen, insbesondere in Bezug auf Produktionsdaten.
Ein Data Lake ist ein zentralisiertes Repository, das große Mengen an Rohdaten in ihrem ursprünglichen Format speichert. Dies ist besonders relevant für Produktionsdaten, da diese oft in verschiedenen Formaten vorliegen (z. B. Sensordaten, Log-Dateien, Maschinenparameter, Videos von Produktionsprozessen).
Vorteile von Data Lakes für Produktionsdaten:
- Skalierbarkeit: Ein Data Lake kann große Mengen von unstrukturierten und strukturierten Daten speichern. Produktionsdaten, die von Sensoren und IIoT-Geräten (z. B. SCADA-Systemen) erzeugt werden, können hier ohne Einschränkungen gespeichert werden.
- Flexible Datenaufnahme: Produktionsdaten können aus verschiedenen Quellen (z. B. Maschinen, Produktionssteuerungssystemen, ERP-Systemen) aufgenommen werden, ohne dass sie in ein bestimmtes Schema gebracht werden müssen. Dies ermöglicht eine schnellere Datenintegration.
- Erweiterte Analysen: In einem Data Lake gespeicherte Produktionsdaten können für verschiedene Arten von Analysen genutzt werden, z. B. prädiktive Wartung, Prozessoptimierung oder Qualitätsverbesserung. Die Kombination von Produktionsdaten mit Daten aus anderen Unternehmensbereichen (z. B. Vertrieb, Logistik) ist ebenfalls einfach möglich.
- Zugänglichkeit: Verschiedene Abteilungen (z. B. Produktionsleitung, Qualitätssicherung, IT) können auf die Daten zugreifen, um Analysen durchzuführen und datengetriebene Entscheidungen zu treffen.
Der Data Mesh-Ansatz ist ein modernes Konzept, das darauf abzielt, Datenarchitekturen zu dezentralisieren. Im Gegensatz zum zentralisierten Ansatz eines Data Lakes, verfolgt das Data Mesh die Idee, Daten domänenspezifisch zu verwalten und zu nutzen. Produktionsdaten werden dabei als eigenständige Datenprodukte betrachtet, die von den jeweiligen Teams oder Domänen verwaltet werden.
Vorteile von Data Mesh für Produktionsdaten:
- Dezentralisierte Verantwortung: Jede Produktionslinie, jeder Standort oder sogar jede Maschine kann als eigene Domäne betrachtet werden, die ihre eigenen Datenprodukte verwaltet. Dies bedeutet, dass die Teams, die am nächsten an den Produktionsdaten arbeiten, die volle Kontrolle über deren Verwaltung, Qualität und Nutzung haben.
- Domänenspezifisches Wissen nutzen: Da die Verantwortung für die Daten bei den Teams liegt, die die Produktionsprozesse am besten verstehen, können sie schnellere und effektivere Entscheidungen in Bezug auf die Datenverwendung treffen. Dies führt zu einer höheren Datenqualität und besseren Analysen.
- Schnellere Datenbereitstellung: Teams, die ihre eigenen Datenprodukte verwalten, können schneller auf Produktionsdaten zugreifen und sie für Analysen und Entscheidungsfindungen nutzen, ohne auf zentrale IT-Abteilungen angewiesen zu sein.
- Skalierbarkeit und Flexibilität: Da jede Domäne unabhängig operieren kann, wächst das Data Mesh mit dem Unternehmen mit, ohne dass es zu zentralen Engpässen kommt. Dies ist besonders vorteilhaft in großen Produktionsbetrieben mit verschiedenen Standorten oder Produktionslinien.
Wie sorgen Sie für eine ausreichende Datengrundlage? In unserem Ratgeber KI in der Industrie finden Sie die Antworten!
Die Effizienz von KI-Maßnahmen messen
Um den Erfolg von KI in der Qualitätskontrolle zu messen, sollten klare KPIs (Key Performance Indicators) definiert werden. Diese können folgende Punkte umfassen:
- Reduzierung von Ausschuss
- Verkürzung von Produktionszeiten
- Verbesserung der Produktqualität
Ein großer Hersteller aus dem Bereich Spritzgussfertigung legte beispielsweise KPIs wie „Reduzierung der Fehlerquote um 20%“ und „Verkürzung der Produktionszeit um 15%“ als Ziele für seine KI-Implementierung fest.
Diese beiden KPIs wurden nach Implementierung der KI-Technologie regelmäßig überprüft, um den Erfolg der Maßnahmen zu bewerten.
Fehlerquote: Es wurde eine umfassende Analyse der aktuellen Fehlerquote durchgeführt, die auf Daten basierte, die im Produktionsprozess über einen längeren Zeitraum gesammelt wurden. Diese Fehler konnten verschiedene Ursachen haben, z. B. Materialfehler, falsche Maschinenkonfiguration oder ungenaue Temperaturregelungen beim Spritzguss. Jeder dieser Fehler wurde klassifiziert und dokumentiert, um eine Basislinie zu schaffen.
Produktionszeit: Auch die Produktionszeit wurde detailliert erfasst. Hierbei wurde der gesamte Prozess von der Vorbereitung der Maschinen über die Rüstzeit bis hin zur eigentlichen Fertigung und abschließenden Qualitätskontrolle gemessen. Dies ermöglichte es, genaue Zeitpunkte zu identifizieren, an denen Verzögerungen auftraten.
Nach der Einführung der KI-Technologie, wurden regelmäßige Messungen der KPIs durchgeführt. Dies erfolgte in Form von periodischen Überprüfungen. Die KI selbst spielte eine zentrale Rolle bei der kontinuierlichen Überwachung der Fehlerquote und Produktionszeit. Sensoren an den Maschinen und Echtzeit-Datenanalysen lieferten laufend aktuelle Informationen über die Leistung der Anlagen. So wurden die Werte ohne manuelle Eingriffe automatisch erfasst und analysiert.
Kontinuierliche Optimierung
Die Implementierung von KI-Modellen ist kein einmaliger Prozess. Es kommt vielmehr darauf an, diese regelmäßig zu überprüfen und zu optimieren, um sie an neue Herausforderungen und Daten anzupassen.
Gerade in Branchen, die sich mit stetig ändernden Prozessparametern beschäftigen, ist dies besonders wichtig. Ein mittelständischer Lebensmittelproduzent passt zum Beispiel seine KI-Modelle alle sechs Monate an, um saisonale Schwankungen bei der Rohstoffqualität zu berücksichtigen und eine gleichbleibend hohe Produktqualität sicherzustellen.
Impulsgeber: Welche Probleme treten regelmäßig in Ihrem Qualitätsmanagement auf? Welche Methoden nutzen Sie, um Produktionsfehler zu minimieren?
Wie können Sie Predictive
Quality implementieren?
Um Predictive Quality in Ihrem Unternehmen erfolgreich umzusetzen, sind vor allem bei komplexen Anforderungen strukturierte und kreative Lösungsansätze notwendig. Für eine effektive Bewältigung von technischen und organisatorischen Schwierigkeiten ist es von entscheidender Bedeutung, schon in der Anfangsphase des Projekts eine solide Grundlage zu schaffen.
Dafür bietet Ihnen MaibornWolff eine ausführliche Beratung an. Diese beginnt mit einer genauen Analyse Ihrer persönlichen Bedürfnisse und begleitet Sie durch alle Phasen des Projekts. Unsere Herangehensweise an eine umfassende Lösung beinhaltet die folgenden Schritte:
Analyse des Bedarfs und Entwicklung einer Strategie
Zu Beginn erfolgt eine umfassende Bedarfsanalyse, in der bestehende Qualitätsstrategien geprüft und Ziele sowie KPIs für Predictive Quality festgelegt werden. In einem Workshop bewerten wir den aktuellen Stand Ihrer Infrastruktur und decken Optimierungspotenziale auf.
Der Fokus liegt auf der Entwicklung skalierbarer Lösungen, die sich auf verschiedene Produktionsstandorte übertragen lassen. Zudem werden spezifische Herausforderungen, wie unterschiedliche Maschinenparks oder das Alter der Anlagen, in die Strategie eingebunden, um maßgeschneiderte Konzepte für Ihre Anforderungen zu erstellen.
Technologische Integration
Ein zentraler Punkt ist die Entwicklung der Datenstrategie. Gemeinsam mit Ihnen entwerfen wir Maßnahmen, um Ihre Dateninfrastruktur zu verbessern und eine konsistente Datenverfügbarkeit und -qualität sicherzustellen. Der Einsatz eines Unified Namespace gewährleistet eine standardisierte Datenstruktur. Moderne Ansätze wie Data Mesh ermöglichen eine dezentrale Datenverwaltung, bei der Teams Verantwortung für ihre eigenen Datenprodukte übernehmen.
Wir unterstützen Sie bei der Auswahl und Installation von Sensoren und Datenerfassungssystemen mit Blick auf zukünftige Entwicklungen. Zudem helfen wir Ihnen bei der Etablierung und der Integration von IIoT-Datenplattformen, die sich nahtlos in bestehende IT-Systeme einfügen und für zukünftige Technologien offen sind.
Schulung und Qualifizierung
Ein nachhaltiges Schulungsprogramm ist entscheidend für den Erfolg von Predictive Quality. Es vermittelt nicht nur technisches Wissen, sondern auch eine datengetriebene Entscheidungsfindungskultur.
Die Schulungen umfassen den Umgang mit Sensoren und Analysesoftware sowie die Interpretation der Daten und deren Nutzung für konkrete Handlungsempfehlungen. Ziel ist es, Ihre Mitarbeitenden zu befähigen, Predictive Quality eigenständig in bestehende Prozesse zu integrieren und das System kontinuierlich zu verbessern.
Optimierung und Weiterentwicklung
MaibornWolff setzt auf einen agilen Ansatz, bei dem die Optimierung der Strategie eng mit ihrer Weiterentwicklung verknüpft ist. So können neue Herausforderungen flexibel angegangen und ein schnellerer Return-on-Investment erreicht werden.
Der Optimierungsprozess umfasst regelmäßige Anpassungen der Vorhersagemodelle, um deren Genauigkeit zu steigern. Veränderungen in den Produktionsbedingungen werden berücksichtigt, um die Effizienz des Systems sicherzustellen. Zudem evaluieren wir kontinuierlich neue Technologien, um das System weiter zu verbessern, z. B. durch den Einsatz von Deep Learning oder Edge Computing.
Nutzen Sie die Potentiale von Predictive Quality für Ihre Qualitätskontrolle! Kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Erstgespräch mit unseren Experten!
Predictive Quality – Use Case
Der Kunde: Bis die Fahrzeuge eines führenden Automobilherstellers zur Serienreife gelangen, müssen etliche Probleme entdeckt und behoben werden. Die Daten in Prototyping, Audit oder Gewährleistung werden getrennt voneinander gesammelt. Deren ganzheitliche Betrachtung bietet das Potential, die Probleme noch vor der Fertigung zu identifizieren.
Die Aufgabe: Mit Connected Engineering Datenquellen verknüpfen.
Um den Einsatz von Prototypen, Fahrzeugteilen und Werkzeugmaschinen zu reduzieren, gewährleisten wir durch Datenanalyse, -aufbereitung und -darstellung eine virtuelle, funktionsorientierte Fahrzeugentwicklung und Qualitätssicherung. Verschiedene Datenquellen zu verknüpfen, Issues mittels semantischer Analyse Datenpunkten zuzuordnen und Topics zu clustern, hilft, Probleme in der Produktion zu vermeiden.
Die Besonderheiten: Nachdem der Kunde seine Vision formuliert hatte, erarbeitete unser Projektteam die ML-Modelle und entwarf Infrastruktur, Backend und das Frontend auf der grünen Wiese.
„Entscheidender Erfolgsfaktor war das interdisziplinäre Zusammenwirken der Expert:Innen aus den Bereichen Machine Learning, Data Engineering und Cloud Native Architecture mit den Stakeholdern.“
Nikolaus Casalter, Lead Consultant MaibornWolff
Das Ergebnis: Eine Regel- und KI-basierte Machine Learning (ML) – Pipeline clustert aus den neu verknüpften Datenquellen Themen. Auf einem Dashboard sehen die Produktionsingenieur:Innen die für sie relevanten Kennzahlen und können anhand der Cluster Problemfelder ausmachen.
Solche Anhaltspunkte helfen ihnen, Szenarien durchzuspielen, um datenbasiert zu entscheiden: ob z.B. der Einsatz bestimmter Dichtungen oder doch das Design des Türrahmens ein wind- und wasserdichtes Schließen des Fensters ermöglicht und die Qualitätskennzahl beeinflusst.
Das Prognose- und Steuerungsdashboard hilft, Informationen zu strukturieren und relevante Erkenntnisse zu identifizieren. Damit trägt es direkt dazu bei, Kosten zu senken.
Wohin entwickelt sich Predictive Quality?
Die Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz schreiten rasant voran. Neue Algorithmen und Technologien werden ständig entwickelt, die das Potenzial haben, die Qualitätskontrolle weiter zu revolutionieren.
Ein Praxis-Beispiel:
In der Automobilindustrie wird Generative KI eingesetzt, um die Aerodynamik von Fahrzeugen zu optimieren. Durch Simulationen können Designs entwickelt werden, die sowohl die Leistung verbessern als auch die Produktionskosten senken.
Von der Aerodynamikverbesserung, über die optimierte Fehlerprognose bis hin zu vollständig autonomen Produktionslinien – die Chancen sind vielfältig.
Um auf zukünftige Herausforderungen vorbereitet zu sein, sollten Unternehmen flexibel und anpassungsfähig bleiben. Dies bedeutet, ständig neue Technologien zu evaluieren und in die Unternehmensstrategie zu integrieren.
Wie können Sie geeignete KI-Anwendungsfälle für Ihr Unternehmen identifizieren? Welche Vorteile bringt der Einsatz von KI und mit welchen Herausforderungen müssen Sie rechnen? Unsere KI-Use-Cases geben Antworten darauf.
Predictive Quality – Fazit
Predictive Quality ist nicht nur ein Schlagwort, sondern eine echte Chance, die Qualitätssicherung in Ihrem Unternehmen grundlegend zu transformieren.
In diesem Ratgeber haben wir Ihnen gezeigt, wie Sie mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) die Herausforderungen der modernen Produktion meistern und gleichzeitig die Produktqualität auf ein neues Niveau heben können.
Die Ausgangslage: Traditionelle Methoden zur Sicherstellung der Qualität stoßen heute oft an ihre Grenzen. Manuelle Inspektionen und stichprobenartige Kontrollen sind zeitaufwändig und fehleranfällig. Angesichts der steigenden Komplexität in der Produktion und der wachsenden Kundenerwartungen wird es immer schwieriger, eine konstant hohe Qualität zu gewährleisten. Hier setzt Predictive Quality an.
Die Rolle der KI: Mithilfe von Machine Learning und Generative KI können Sie nicht nur bestehende Fehler schneller erkennen und beheben, sondern auch zukünftige Probleme vorausschauend vermeiden. KI ermöglicht es Ihnen, große Datenmengen in Echtzeit zu analysieren, Muster zu erkennen und automatisierte Entscheidungen zu treffen. So können Sie die Qualität Ihrer Produkte kontinuierlich überwachen und optimieren.
Praktische Anwendungen: Zahlreiche Beispiele aus der Praxis zeigen, wie Unternehmen bereits erfolgreich Predictive Quality nutzen. Ob in der Automobilindustrie, wo Ausschussraten drastisch reduziert werden, oder in der Lebensmittelproduktion, wo Generative KI zur Optimierung von Prozessen beiträgt – die Möglichkeiten sind vielfältig und branchenübergreifend. Diese Beispiele verdeutlichen, dass die Implementierung von KI nicht nur ein theoretisches Konzept ist, sondern messbare Erfolge bringt.
Der Implementierungsprozess: Die Einführung von KI in Ihre Produktionsabläufe erfordert eine sorgfältige Planung und Umsetzung. Es geht darum, die richtigen Technologien zu wählen, die Integration in bestehende Prozesse zu meistern und Ihre Mitarbeiter entsprechend zu schulen.
Wichtig ist auch, den Erfolg Ihrer Maßnahmen kontinuierlich zu überwachen und die KI-Modelle regelmäßig zu optimieren, um den größtmöglichen Nutzen zu erzielen.
Ihr nächster Schritt: Nutzen Sie die Erkenntnisse aus diesem Ratgeber, um Ihr Qualitätsmanagement zu überdenken und die Potenziale von KI zu erschließen. Starten Sie mit einer Analyse Ihrer aktuellen Prozesse, identifizieren Sie die Bereiche, in denen KI den größten Mehrwert bieten kann, und entwickeln Sie einen detaillierten Plan zur Umsetzung.
Machen Sie Ihr Unternehmen zukunftsfähig!
Wir helfen Ihnen dabei mit unserer Beratung zur Digitalen Transformation.
Predictive Quality – FAQ
Predictive Quality ist ein Ansatz zur Verbesserung der Qualität eines Produktes, der Künstliche Intelligenz (KI) nutzt, um Produktionsfehler vorherzusagen und zu verhindern, bevor sie auftreten.
Durch die Analyse großer Datenmengen in Echtzeit können Muster erkannt werden, die auf potenzielle Qualitätsprobleme hinweisen. Dies ermöglicht es Unternehmen, proaktiv Maßnahmen zu ergreifen und die Produktqualität kontinuierlich zu verbessern.
In der Praxis sammelt Predictive Quality kontinuierlich Daten aus verschiedenen Produktionsprozessen. Diese Daten werden mithilfe von Machine Learning-Algorithmen analysiert, um Anomalien oder Abweichungen zu erkennen, die auf mögliche Fehler hinweisen.
Basierend auf diesen Erkenntnissen werden dann präventive Maßnahmen ergriffen, um die Fehler zu vermeiden.
Beispielsweise könnte ein KI-System eine ungewöhnliche Temperaturabweichung in einer Produktionsmaschine erkennen und automatisch eine Anpassung vornehmen, um die Produktqualität zu sichern.
Predictive Quality bietet zahlreiche Vorteile gegenüber traditionellen Methoden der Qualitätskontrolle:
- Frühzeitige Fehlererkennung: Probleme werden erkannt und behoben, bevor sie zu größeren Qualitätsmängeln führen.
- Effizienzsteigerung: Durch die Automatisierung von Überwachungs- und Anpassungsprozessen wird die Produktion effizienter und kostengünstiger.
- Kontinuierliche Verbesserung: KI-Modelle lernen aus den gesammelten Daten und werden im Laufe der Zeit immer präziser, was zu einer stetigen Verbesserung der Produktqualität führt.
- Weniger Ausschuss und Nacharbeit: Durch präzise Vorhersagen und rechtzeitige Eingriffe sinken Ausschussraten und die Notwendigkeit von Nacharbeiten erheblich.
- Kosteneinsparungen: potenzielle Qualitätsprobleme werden frühzeitig erkannt, bevor sie teure Produktionsfehler verursachen, was den Bedarf an aufwendigen Nachbesserungen oder Rückrufen reduziert.
- Kundenzufriedenheit: durch die präventive Vermeidung von Qualitätsmängeln werden Produkte mit einer höheren Zuverlässigkeit und Langlebigkeit geliefert, was zu weniger Reklamationen und einer besseren Kundenerfahrung beiträgt.
- Einhaltung von Vorschriften: Qualitätsstandards und regulatorische Anforderungen können proaktiv erfüllt werden, indem Verantwortliche potenzielle Verstöße frühzeitig erkennen und Korrekturmaßnahmen rechtzeitig einleiten. Dadurch vermeiden Unternehmen Strafen oder kostspielige Nacharbeiten.
Predictive Quality ist branchenübergreifend anwendbar. Sie wird bereits erfolgreich in der Automobilindustrie, der Elektronikfertigung, der Lebensmittelproduktion, dem Maschinenbau und vielen anderen Bereichen eingesetzt. Jede Branche, in der die Überprüfung der Qualität eine zentrale Rolle spielt, kann von den Vorteilen der KI-basierten vorausschauenden Analyse profitieren.
Die Schlüsseltechnologien hinter Predictive Quality sind:
- Machine Learning (ML): Ermöglicht die Analyse großer Datenmengen und die Vorhersage von Qualitätsproblemen durch das Erkennen von Mustern.
- Generative KI: Diese Technologie kann zur Simulation von Produktionsprozessen und zur Entwicklung neuer, optimierter Abläufe genutzt werden.
Big-Data-Analyse: Darunter versteht man das Sammeln und Auswerten umfangreicher Datenmengen aus Produktionsprozessen, um fundierte Entscheidungen zu treffen.
Die Implementierung von Predictive Quality sollte mit einer gründlichen Analyse Ihrer aktuellen Qualitätskontrollprozesse beginnen. Identifizieren Sie die Bereiche, in denen KI den größten Nutzen bringen könnte, und entwickeln Sie einen detaillierten Plan für die Integration von KI-Systemen.
Ein Pilotprojekt ist oft ein guter erster Schritt, um die Technologie zu testen und erste Erfahrungen zu sammeln, bevor sie in der gesamten Produktion eingeführt wird.
Zu den Herausforderungen bei der Einführung von Predictive Quality gehören:
- Integration in bestehende Systeme: Es kann schwierig sein, neue KI-basierte Lösungen nahtlos in vorhandene Produktionssysteme zu integrieren.
- Datenqualität: Die Wirksamkeit von Machine Learning hängt stark von der Qualität der gesammelten Daten ab. Unvollständige oder ungenaue Daten können die Vorhersagegenauigkeit beeinträchtigen.
- Schulung der Mitarbeiter: Es ist wichtig, dass die Mitarbeiter geschult werden, um die neuen Technologien effektiv zu nutzen und zu verstehen, wie sie die Qualitätssicherung verbessern können.
Der Erfolg von Predictive Quality kann durch die Definition und Überwachung spezifischer Key Performance Indicators (KPIs) gemessen werden, wie z.B. der Reduzierung der Fehlerquote, der Senkung der Ausschussrate oder der Verbesserung der Produktqualität.
Regelmäßige Überprüfungen der Ergebnisse helfen dabei, die Effektivität der KI-Modelle zu bewerten und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.
Die Zukunft von Predictive Quality wird durch kontinuierliche technologische Fortschritte geprägt sein. Neue Algorithmen und KI-Technologien werden es ermöglichen, noch präzisere Vorhersagen zu treffen und Qualitätskontrollen weiter zu automatisieren. Unternehmen, die sich frühzeitig mit diesen Entwicklungen auseinandersetzen, werden langfristig einen Wettbewerbsvorteil haben.
Die Investition in Predictive Quality bringt eine Reihe von Vorteilen mit sich, darunter verbesserte Produktqualität, niedrigere Kosten durch reduzierte Fehler und Ausschuss, und eine höhere Effizienz in der Produktion. Unternehmen, die Predictive Quality implementieren, können sich nicht nur besser gegen Qualitätsprobleme wappnen, sondern auch ihre Wettbewerbsfähigkeit und Kundenzufriedenheit steigern.