Zukunftsszenario für schnellere Rettungseinsätze
Aktuell läuft ein Rettungseinsatz so ab: Gestützt durch die Daten des EKGs kann der Notarzt die Diagnose Herzinfarkt stellen. Der Notfallsanitär ruft in der zentralen Leitstelle an, um einen Bettplatz zu organisieren. Die Leitstelle muss mitunter mehrere Krankenhäuser abtelefonieren, bis das passende Bett gefunden ist. Erst danach meldet sich die Leitstelle, und der Rettungswagen kann endlich losfahren.
„Was wäre, wenn der Notfallsanitäter gleich losfahren könnte?“ Ausgehend von dieser Frage entwarf unser Product Design Team einen Prototypen für einen Voice Assistant im Rettungswagen, der die intelligente Suche nach einem geeigneten Krankenhaus übernimmt.
Mehr zu diesem Projekt verraten Tim Ehlers, Produktmanager von Dräger, und Michaela Kern, Product Experience Designerin bei MaibornWolff, im Video:
Am Set bei MaibornWolff
Nicht nur die Kommunikation zwischen Rettungswagen und Krankenhaus ist aufwendig, die Videoproduktion ist es auch. Unser Regisseur Fernando Terry erklärte den beiden Protagonisten Michaela Kern und Tim Ehlers jede Szene, die Kamerafrau Oleksandra Tishchenko anschließend festhielt. Licht, Ton, Musik und vieles mehr müssen stimmen.
In der Regel drehen wir immer mehr Material, als wir nachher verwenden können. Das inhaltliche Verdichten im Schnitt ist eine Kunst für sich. Vor allem wenn man viel zu erzählen hat, und die Aufmerksamkeitsspanne des Publikums immer kürzer wird. In der Post-Produktion beschäftigt sich unser Video-Team unter anderem mit der Frage, welche der Interviewszenen grafisch ergänzt oder mit Animationen unterstützt werden sollen.
Über die Autorin
Mehr zu User Experience